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Rheinmetall setzt auf Wachstum: Ambitionierte Ziele bis 2030

  • Rheinmetall plant bis 2030 eine Umsatzverdopplung auf 50 Milliarden Euro.
  • Der Konzern setzt auf eine neue Marinesparte und Akquisitionen zur Erreichung der Wachstumsziele.

Rheinmetall nutzt die globale Aufrüstung als Rückenwind und präsentiert ehrgeizige Ziele für die nächsten zehn Jahre. Der Konzern plant, Umsatz und Profitabilität durch eine neue Marinesparte und eine aktive Übernahmestrategie deutlich zu steigern.

Auf dem Kapitalmarkttag in Düsseldorf hat Rheinmetall seine Umsatzprognose für 2030 auf 50 Milliarden Euro angehoben. Dies entspricht mehr als einer Verdopplung der bisherigen Mittelfristpläne, vor allem durch die Integration der neuen Marinesparte.

Rheinmetall strebt für 2030 eine operative Marge von über 20 Prozent an, was die bisherigen Ziele von 18 Prozent für 2027 übertrifft. Die Nachfrage nach Verteidigungsgütern in Europa und den USA sorgt für volle Auftragsbücher.

Um die Wachstumsziele zu erreichen, setzt Rheinmetall auf Akquisitionen. Die geplante Übernahme der Militärsparte der Bremer Lürssen-Gruppe ist ein strategischer Schritt, um das Portfolio im Bereich Marine und maritime Sicherheit zu erweitern.

Die ursprüngliche Planung sah für 2027 einen Umsatz von 20 Milliarden Euro vor. Das neue Ziel von 50 Milliarden Euro zeigt, wie stark Rheinmetall skaliert und welche Dynamik die Branche angenommen hat.

Quelle: Eulerpool Research Systems