PwC führt neue Managing-Director-Position in Großbritannien ein, um Talente zu binden und zu gewinnen
- PwC führt in Großbritannien die Position des Managing Director ein, um Talente zu binden und zu gewinnen.
- Die neue Rolle bietet höhere Gehälter und unterscheidet sich deutlich von der des Equity Partners.
PwC hat in Großbritannien die Position des Managing Director eingeführt, um erfahrene Mitarbeiter zu halten und externe Talente anzuziehen. Diese Rolle bietet eine Alternative zur Partnerschaft und soll höhere Gehälter ermöglichen.
Managing Directors werden nicht zu Partnern befördert. Diese Maßnahme zielt darauf ab, das Wachstum der Belegschaft mit dem Schutz des Gewinnpools der Partner zu vereinen. Die durchschnittliche Auszahlung an Partner sank kürzlich um 5 Prozent auf 862.000 Pfund.
Im Gegensatz zu Deloitte, EY und KPMG hat PwC keine Non-Equity-Partner-Ebene. Mit 1.036 Mitgliedern hat PwC die größte Equity-Partnerschaft unter den Big Four. Die neue Position soll die Struktur der Partnerschaft nicht grundlegend verändern.
Die Einführung der neuen Rolle wurde während eines „Away Days“ bekannt gegeben. Der neue Senior Partner Marco Amitrano plant zudem eine Umstrukturierung des britischen Geschäfts, einschließlich einer eigenständigen Technologie- und KI-Einheit.
Amitrano betonte, dass die neue MD-Position Flexibilität bietet, um Schlüsselkräfte zu rekrutieren und zu halten. Sie eröffnet leistungsstarken Mitarbeitern neue Karrierewege und macht PwC am Markt agiler.