Pfizer-CEO Bourla sucht strategische Nähe zu Trump in Mar-a-Lago
- Pfizer-CEO Bourla trifft sich mit Führungsteam in Trumps Mar-a-Lago-Resort.
- Pharmaindustrie sucht Einfluss bei neuer Regierung, besorgt über mögliche Ernennung von Impfgegner Kennedy.
Albert Bourla, CEO von Pfizer, traf sich mit seinem Führungsteam zu einem Offsite-Meeting im Mar-a-Lago-Resort von Donald Trump. Dies ist ein strategischer Schritt, um bei der neuen Regierung Einfluss zu gewinnen.
Die Wahl des Veranstaltungsortes zeigt das Bestreben der Pharmaindustrie, sich frühzeitig bei Trump ins Gespräch zu bringen. Die Branche ist besorgt über die mögliche Ernennung von Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. zum Gesundheitsminister.
Pfizer bestätigte das Treffen, während Trumps Team keine Stellungnahme abgab. Bourla hatte bereits vor den Wahlen Kontakt zu Trump und anderen Branchenführern aufgenommen.
Auch andere US-Unternehmen wie Meta, Amazon und Apple suchen den direkten Zugang zu Trump. Finanzielle Beiträge zu Trumps Einweihungskomitee werden als strategisch notwendig angesehen.
John LaMattina, ehemaliger Leiter bei Pfizer, betont die Bedeutung von Reformen der Pharmacy Benefit Managers. Trotz Kursverlusten bei Pharma-Aktien sehen Experten Potenzial für Zusammenarbeit bei Trumps Gesundheitsinitiativen.