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Pernod Ricard: Umstrukturierung und Stellenabbau als Reaktion auf Marktschwäche

  • Pernod Ricard plant Umstrukturierung und Stellenabbau wegen Marktschwäche.
  • Marken werden in zwei operative Einheiten aufgeteilt, um Effizienz zu steigern.

Pernod Ricard, der französische Spirituosenkonzern, plant eine Umstrukturierung, um auf die anhaltende Marktschwäche zu reagieren. Das Unternehmen will zentrale Verwaltungsfunktionen bündeln und mittelfristig Stellen abbauen.

Die Marken des Unternehmens werden in zwei operative Einheiten aufgeteilt: Eine für Whiskey, Cognac und Champagner, die andere für übrige Spirituosen und Aperitifs. Konkrete Zahlen zum Personalabbau wurden nicht genannt.

Das Management betont, dass die Neustrukturierung das Unternehmen agiler und effizienter machen soll, um sich an das sich verändernde Marktumfeld anzupassen und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Der weltweite Spirituosenabsatz leidet unter verhaltenem Konsumverhalten, Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit. Im dritten Geschäftsquartal sank der Umsatz von Pernod Ricard um drei Prozent, insbesondere wegen rückläufiger Martell-Verkäufe in China.

Pernod Ricard reiht sich damit in eine Serie von Anpassungen großer Wettbewerber ein. Moët Hennessy und Diageo haben ebenfalls Maßnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung angekündigt.

Quelle: Eulerpool Research Systems