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Peking plant Senkung der Immobilienzinsen zur Konjunkturstützung

  • Peking plant Senkung der Immobilienzinsen zur Stützung der Wirtschaft.
  • Experten erwarten eine Senkung des LPR um fünf bis 15 Basispunkte.

Peking plant Maßnahmen zur Unterstützung der schwächelnden Konjunktur. Immobilienzinsen sollen bald sinken.

Die „Financial News“ berichtete, dass der Loan Prime Rate (LPR) in den nächsten Tagen gesenkt werden könnte. Besonders der LPR für fünfjährige Hypotheken soll betroffen sein.

Der aktuelle LPR liegt bei 4,20 Prozent und wurde zuletzt im Juni 2023 gesenkt. Experten erwarten eine Senkung um fünf bis 15 Basispunkte.

Eine Senkung des LPR soll das Vertrauen stabilisieren, Investitionen und Konsum fördern und den Immobilienmarkt unterstützen.

Der LPR wird monatlich festgelegt, nachdem 20 Geschäftsbanken ihre Zinsvorschläge bei der Zentralbank eingereicht haben.

Seit dem Ende der Corona-Maßnahmen hat China Schwierigkeiten, das Wirtschaftswachstum vor der Pandemie zu erreichen.

Die Zentralbank hat kürzlich den Reservesatz für Geschäftsbanken gesenkt. Peking plant weitere Maßnahmen zur Wirtschaftsstützung.

Das BIP stieg in den letzten drei Monaten 2023 nur um 1,0 Prozent, verglichen mit 1,5 Prozent im Sommer.

China kämpft weiterhin mit einer Immobilienkrise und hoch verschuldeten Regionalregierungen. Der private Konsum bleibt trotz sinkender Preise gedämpft.

Volkswirte der Commerzbank schätzen, dass das Wirtschaftswachstum langfristig durch den zunehmenden Einfluss des Staates gebremst wird. Sie erwarten ein BIP-Wachstum von 4,0 Prozent in diesem Jahr, verglichen mit 5,2 Prozent im Vorjahr.

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