OpenAI plant Umstrukturierung: Von Non-Profit zu gewinnorientierter PBC
- OpenAI plant den Übergang zu einer gewinnorientierten Struktur, steht jedoch vor regulatorischen Hürden.
- Elon Musk kritisiert die Umstrukturierung und hat Klage eingereicht.
OpenAI steht vor einer Umstrukturierung, um von einer Non-Profit-Organisation zu einer gewinnorientierten Public Benefit Corporation (PBC) zu werden. Die Bewertung der Anteile, insbesondere von Microsoft, gestaltet sich als Herausforderung.
Die Umwandlung soll OpenAI ermöglichen, weitere Milliardeninvestitionen zu sichern, um die Entwicklung fortschrittlicher KI-Modelle voranzutreiben. Kritiker wie Elon Musk warnen vor einem Ausverkauf der ursprünglichen Mission.
Ein zentrales Problem ist die Bewertung von Microsofts Beteiligung. OpenAI muss sicherstellen, dass Microsoft keine beherrschende Stellung erhält, um regulatorische Hürden zu vermeiden.
OpenAI hat kürzlich eine Partnerschaft mit SoftBank für das Infrastrukturprojekt Stargate geschlossen, das bis zu 500 Milliarden US-Dollar in KI-Technologie in den USA investieren will.
Die geplante Umstrukturierung hat auch politisches Interesse geweckt. Kathleen Jennings, Generalstaatsanwältin von Delaware, fordert eine detaillierte Überprüfung des Deals.
Die Verhandlungen sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen werden. Verzögerungen könnten jedoch dazu führen, dass Investoren wie Microsoft Teile ihrer Einlagen zurückfordern.