OpenAI kündigt revolutionären Videogenerator Sora an
- OpenAI stellt Sora vor, einen fortschrittlichen Videogenerator.
- Technische Mängel und rechtliche Fragen bleiben Herausforderungen.
OpenAIs Technologievorstand Mira Murati hat im Wall Street Journal die neueste Innovation des Unternehmens vorgestellt: Sora, ein fortschrittlicher Videogenerator, der noch dieses Jahr auf den Markt kommt.
Sora wurde mit einer Vielzahl öffentlich zugänglicher Materialien trainiert, darunter Instagram, Facebook und lizenziertes Material von Shutterstock. Diese Technologie könnte die Erstellung digitaler Inhalte revolutionieren.
Murati äußerte sich offen über Soras Fähigkeiten, blieb jedoch vage bezüglich der spezifischen Trainingsdaten. Auf die Frage nach der Nutzung von Instagram- oder Facebook-Inhalten antwortete sie nur mit einem „Vielleicht“.
Die von Sora generierten Videos zeigen beeindruckendes Potenzial, weisen jedoch noch technische Mängel auf, wie Farbwechsel bei Autos und unproportionale Gliedmaßen. Diese Unvollkommenheiten verdeutlichen die noch bestehenden Herausforderungen.
Murati betonte das Missbrauchspotenzial generativer KI-Technologien. OpenAI setzt auf Red Teaming und Methoden zur Kennzeichnung KI-generierter Inhalte, wie den C2PA-Standard. Die Effektivität dieser Maßnahmen bleibt jedoch fraglich.
Ein spannender Aspekt von Sora ist die Konsistenz zwischen den einzelnen Bildern eines Videos, was für flüssige visuelle Erzählungen entscheidend ist. Ohne Audiospuren bleibt jedoch ein wesentlicher Bestandteil der Videoerfahrung unberührt.