Morgan Stanley entwickelt zweite generative KI-Anwendung mit OpenAI
- Morgan Stanley führt zweite generative KI-Anwendung für Finanzberater ein.
- Die Zusammenarbeit mit OpenAI ermöglicht maßgeschneiderte Lösungen.
Morgan Stanley hat seine zweite generative KI-Anwendung für Finanzberater eingeführt. Diese wurde in Zusammenarbeit mit OpenAI entwickelt und integriert sich nahtlos in bestehende Arbeitsabläufe.
Das neue Tool, AI @ Morgan Stanley Debrief, fasst Videokonferenzen zusammen und erstellt E-Mail-Entwürfe basierend auf den Besprechungen. Es ist die zweite Anwendung dieser Art nach dem KI-Wissensassistenten, der im September 2023 eingeführt wurde.
Die Zusammenarbeit mit OpenAI begann Anfang 2022. Dies ermöglicht Morgan Stanley, maßgeschneiderte Tools zu entwickeln, die den Anforderungen der stark regulierten Finanzbranche gerecht werden.
Alexandra Mousavizadeh, CEO von Evident, betont die Vorteile maßgeschneiderter Lösungen. Diese lassen sich perfekt in die Arbeitsabläufe integrieren und nutzen interne Daten optimal.
Auch andere Finanzdienstleister wie BNP Paribas und TD Bank setzen auf maßgeschneiderte KI-Lösungen. Goldman Sachs kombiniert Standardlösungen mit eigenen Entwicklungen.
David Wu, Leiter der Produktstrategie für KI bei Morgan Stanley, hebt die Vorteile interner Entwicklungen hervor. Diese lassen sich besser an die Bedürfnisse der Nutzer anpassen und in bestehende Systeme wie Outlook, Zoom und Salesforce integrieren.
Obwohl konkrete Ergebnisse des neuen Tools noch ausstehen, zeigt sich Morgan Stanley zufrieden mit der bisherigen Nutzung des KI-Wissensassistenten. 98 % der Teams nutzen das Tool regelmäßig.
Morgan Stanley unterstreicht mit diesen Entwicklungen seinen innovativen Ansatz, maßgeschneiderte KI-Lösungen zu entwickeln, die perfekt auf die Bedürfnisse der Finanzberater abgestimmt sind.