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Moody’s warnt: Hohe Zahlungsausfallrisiken bei Platinum Equity und Clearlake Capital

  • Moody’s warnt vor Zahlungsausfällen bei Platinum Equity und Clearlake Capital.
  • Steigende Zinssätze belasten die Schuldenlast der Investmentfirmen erheblich.

Moody’s warnt vor erheblichen Zahlungsausfällen bei den Private-Equity-Gruppen Platinum Equity und Clearlake Capital. Steigende Zinssätze belasten die Schuldenlast dieser Investmentfirmen erheblich.

Mehr als die Hälfte der Unternehmen in den Portfolios von Platinum und Clearlake sind mit einer Rating-Klasse von B3 oder darunter eingestuft. Dies macht sie anfälliger für Zahlungsausfälle.

Clearlake und Platinum Equity weisen die höchsten Verschuldungsquoten unter den untersuchten Firmen auf. Während andere Unternehmen Schulden abbauen, kämpfen diese Gruppen mit hohen Leverage-Raten.

Seit 2008 hat Clearlake sein Vermögen auf 90 Milliarden US-Dollar gesteigert, während Platinum Equity sein Fondsvolumen auf knapp 50 Milliarden US-Dollar verfünffacht hat.

Portfolio-Unternehmen der führenden zwölf Buyout-Gruppen verzeichneten eine Ausfallrate von 14,3 Prozent, doppelt so hoch wie bei nicht-Private-Equity-gestützten Unternehmen.

Auch Apollo Global und Ares Management sehen sich ähnlichen Problemen gegenüber. Fast ein Viertel der von Apollo gehaltenen Unternehmen sind seit 2022 ausgefallen.

Platinum Equity und Clearlake Capital haben bedeutende Summen von institutionellen Investoren eingesammelt. Die Zinserhöhungen haben jedoch die Bewertungen gedrückt und die Bilanzen belastet.

Moody’s betont, dass der wachsende Markt für Private Credit die Analyse erschwert. Es könnte verstecktes Kreditrisiko geben, das vom Private-Credit-Sektor absorbiert wird.

Die Stabilität und Zukunftsfähigkeit der betroffenen Private-Equity-Gruppen steht infrage. Die wirtschaftlichen Bedingungen bleiben volatil.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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