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Mondelez zahlt 337,5 Millionen Euro Strafe für Wettbewerbsverzerrung

  • Mondelez zahlt 337,5 Millionen Euro Strafe für Wettbewerbsverzerrung
  • EU-Kommission verhängt Strafe wegen Manipulation des Handels mit Schokolade, Keksen und Kaffee

Der Lebensmittelgigant Mondelez hat jahrelang den Wettbewerb verzerrt und seine Produkte künstlich verteuert. Die EU-Kommission verhängte eine Strafe in Höhe von 337,5 Millionen Euro, da Mondelez den Handel von Schokolade, Keksen und Kaffeeprodukten zwischen EU-Mitgliedstaaten eingeschränkt hat.

Die Preisunterschiede zwischen den Mitgliedstaaten lagen zwischen 10 und 40 Prozent, manchmal sogar darüber, so die EU-Kommission. Mondelez verhinderte den Weiterverkauf von günstiger Schokolade in teurere Märkte, was zu höheren Preisen führte.

Mondelez wies darauf hin, dass die kritisierten Praktiken Einzelfälle seien und bereits länger zurücklägen. Die Strafe wurde um 15 Prozent reduziert, da das Unternehmen mit der EU-Kommission kooperierte und Verantwortung übernahm.

Im NASDAQ-Handel gaben Mondelez-Aktien zeitweise um 1,08 Prozent nach und notierten bei 69,46 US-Dollar.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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