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Mistral: Europas Antwort auf US-KI-Giganten mit Milliardenfinanzierung

  • Mistral plant $1 Mrd. Kapitalaufnahme und $10 Mrd. Bewertung.
  • Europäische Verankerung und große Kundenverträge stärken Mistrals Position.

Das französische KI-Start-up Mistral plant, in einer neuen Finanzierungsrunde $1 Mrd. einzusammeln und strebt eine Bewertung von $10 Mrd. an. Gespräche mit Investoren wie dem Abu Dhabi AI-Fonds MGX laufen bereits.

Mit dem Kapital will Mistral seine Sprachmodelle ausbauen und den Chatbot „Le Chat“ kommerzialisieren. Zudem ist ein Rechenzentrum südlich von Paris geplant, das €8,5 Mrd. kosten soll und von Nvidia, MGX und BPI France unterstützt wird.

Die französische Regierung sieht Mistral als Schlüssel zur digitalen Souveränität Europas. Präsident Macron betont die Notwendigkeit einer europäischen Alternative zu US- und China-dominierten KI-Modellen.

Mistrals Umsatz wächst schnell und könnte erstmals $100 Mio. überschreiten. Große Kundenverträge tragen maßgeblich dazu bei, mit Volumina von über $100 Mio. pro Vertrag.

Im Gegensatz zu US-Konkurrenten wie OpenAI verfolgt Mistral eine offenere Strategie mit anpassbaren, quelloffenen Modellen. Dennoch bleibt der Bewertungsabstand zu OpenAI und Anthropic groß.

Wettbewerb kommt auch aus China, doch Mistral punktet mit europäischer Verankerung. Zu den Kunden zählen die französische Armee, BNP Paribas, AXA und die CMA CGM-Gruppe.

Investoren wie Nvidia, Lightspeed Venture Partners und BPI France unterstützen Mistral. Das Start-up will mit dem neuen Kapital global konkurrenzfähig werden.

Quelle: Eulerpool Research Systems