Meta verstärkt AI-Engagement mit internem Tool 'Metamate'
- Meta entwickelt mit 'Metamate' ein internes AI-Tool zur Produktivitätssteigerung.
- Analysten sehen Potenzial, doch die Marktreife bleibt unklar.
Meta intensiviert seine Bemühungen im Bereich künstlicher Intelligenz mit dem neuen internen Tool 'Metamate'. Basierend auf dem Sprachmodell Llama, wird es zur Programmierung und Kommunikation genutzt, um die Produktivität zu steigern und AI-Einsatz im Unternehmenskontext zu erforschen.
Prashant Ratanchandani, Vizepräsident für Engineering bei Meta, betont, dass derzeit keine externen Marktpläne für 'Metamate' bestehen. Das Tool soll jedoch die Basis für zukünftige Unternehmens-AI-Produkte bilden und den besten Unternehmensassistenten der Welt entwickeln.
Der Markt für AI-Agenten wächst rasant. Laut MarketsandMarkets wird er bis 2030 auf 47 Milliarden US-Dollar anwachsen. In diesem Wettbewerb treten auch OpenAI, Google und Microsoft mit fortschrittlichen Angeboten an.
Meta-CEO Mark Zuckerberg hat AI zu einem zentralen Element der Unternehmensstrategie erklärt. Mit der Verpflichtung von Clara Shih, ehemals bei Salesforce, verstärkt Meta seine Bestrebungen, AI-Lösungen für Unternehmen zugänglich zu machen.
Analysten sehen Potenzial in der Monetarisierung von Metas Sprachmodell Llama. Doch 'Metamate' bleibt hinter Produkten von Google oder Microsoft zurück, die bereits autonomere Funktionen bieten.
Mitarbeiter bei Meta nutzen 'Metamate' regelmäßig, etwa zur Programmierung. Die Marktreife bleibt unklar, doch das Tool wird weiterentwickelt, um ein umfassenderer AI-Assistent zu werden.
Langfristig bleibt die Einführung von AI-Tools eine Herausforderung. Goldman Sachs prognostiziert Produktivitätsgewinne durch AI ab 2027. Experten zweifeln, ob Meta sich als führender Anbieter von Unternehmenslösungen etablieren kann.