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Marktvolatilität: US-Indizes verlieren Billionen – KI-Skepsis und Arbeitsmarktdaten belasten

  • US-Indizes verlieren über 2,7 Billionen Dollar an Marktkapitalisierung.
  • KI-Skepsis und starke Arbeitsmarktdaten belasten die Märkte.

Die Volatilität an den Börsen ist stark gestiegen. Der Vix-Index kletterte zweistellig und schloss über 26 Punkten. Trotz starker Nvidia-Zahlen erlebten die US-Märkte einen Stimmungsumschwung.

Die großen US-Indizes fielen auf ein Zwei-Monats-Tief, was zu einem Verlust von über 2,7 Billionen Dollar Marktkapitalisierung führte. Auch Europa und Asien wurden in den Abwärtstrend gezogen.

Mehrere Faktoren belasten die Märkte: Zweifel an der Rentabilität von KI-Investitionen und die Befürchtung einer Blase. Anleger nehmen Gewinne mit, da Marktpreise künftige Gewinne bereits einpreisen.

Die September-Arbeitsmarktdaten zeigen einen doppelt so hohen Beschäftigungsaufbau wie erwartet. Dies stärkt die US-Wirtschaft, schwächt jedoch die Aussicht auf Zinssenkungen.

Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Dezember wird nun auf 57 Prozent geschätzt. Dies stellt einen Gegenwind für Aktien, Tech und Kryptowährungen dar.

Der US-Shutdown erschwert der Fed die Einschätzung der Konjunktur. Interne Uneinigkeit bei der Fed sorgt für Unsicherheit an den Märkten.

Der Bitcoin-Kurs fiel zweistellig und unterschritt 81.000 Dollar. Bitcoin wird als Indikator für die allgemeine Risikobereitschaft gesehen.

Quelle: Eulerpool Research Systems