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Geheimes Dokument: Friedensplan für Ukraine sorgt für internationale Spannungen

  • Ein geheimer Friedensplan für die Ukraine sorgt international für Spannungen.
  • Der Entwurf sieht weitreichende Zugeständnisse an Russland vor und stößt auf Skepsis.

Ein vertrauliches Dokument zwischen Washington und Moskau skizziert einen möglichen Friedensplan für die Ukraine. Der Entwurf, der mehreren Medien vorliegt, sieht weitreichende Zugeständnisse an den Kreml vor und stößt in Kiew und Europa auf Skepsis.

Der Plan würde die Ukraine zu schmerzhaften Kompromissen zwingen: Die Armee soll verkleinert, ein NATO-Beitritt ausgeschlossen und bestimmte Gebiete unter russischer Kontrolle bleiben. Im Gegenzug verspricht Moskau, keine weiteren militärischen Offensiven zu starten.

Für den Westen wäre dies ein geopolitischer Kurswechsel. Die NATO müsste zusichern, die Ukraine nicht aufzunehmen. Polen soll zusätzliche Kampfjets erhalten, was als indirekte Abschreckung gilt.

Ein zentrales wirtschaftliches Kapitel betrifft eingefrorene russische Vermögenswerte: 100 Milliarden Dollar sollen in den Wiederaufbau der Ukraine fließen. Europa müsste denselben Betrag bereitstellen, während Sanktionen schrittweise abgebaut werden.

Der Entwurf stammt aus einem Team um US-Außenminister Marco Rubio und Sondergesandten Steve Witkoff. Auch Kirill Dmitriew, ein Vertrauter Putins, war beteiligt. Washington betont, das Papier sei „in Arbeit“ und könne sich noch ändern.

Kiew zeigt sich offen für Gespräche, lehnt jedoch territoriale Abtretungen ab. Präsident Selenskyj spricht von einer „Vision der USA“, die nachverhandelt werden müsse.

EU-Diplomaten sind irritiert: Europa dürfe nicht aus einem Prozess gedrängt werden, der die Sicherheitsordnung des Kontinents neu ordnet. Der Entwurf spiegelt eine Welt wider, in der Washington und Moskau über die Zukunft der Ukraine verhandeln.

Quelle: Eulerpool Research Systems