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Lucid Motors: CEO-Wechsel, hohe Verluste und Hoffnung auf neue Modelle

  • Lucid Motors CEO Peter Rawlinson tritt zurück, Marc Winterhoff übernimmt interimistisch.
  • Lucid verzeichnete 2024 einen Nettoverlust von 3,1 Mrd. USD, plant neue Modelle und erhält saudische Unterstützung.

Peter Rawlinson, CEO von Lucid Motors, tritt zurück. Marc Winterhoff übernimmt interimistisch. Lucid kämpft mit Verlusten und einem Kursverfall. Der Nettoverlust 2024 beträgt 3,1 Mrd. USD, der Umsatz stieg um 36 % auf 807 Mio. USD.

Forschung und Entwicklung kosteten 3,8 Mrd. USD. Lucid produzierte 9.029 Air-Luxuslimousinen, plant jedoch, die Produktion 2025 auf 20.000 Einheiten zu verdoppeln. Das neue SUV Gravity soll ab 94.900 USD kosten, ein günstigeres Modell ist für 2026 geplant.

Der saudische Public Investment Fund investiert 1,5 Mrd. USD in Lucid, hält nun 58 % der Anteile. Die Aktie erholte sich nachbörslich um 10 %, bleibt aber unter früheren Höchstständen. Winterhoff dämpft Erwartungen, hofft jedoch auf zahlungskräftige Käufer.

Quelle: Eulerpool Research Systems