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Krypto-Branche kehrt mit Sport-Sponsorings zurück: Trumps Comeback und Bitcoin-Boom treiben Investitionen an

  • Krypto-Unternehmen intensivieren Sport-Sponsorings nach Trumps Rückkehr und Bitcoin-Boom.
  • Experten warnen vor Reputationsrisiken, während Regulierer wachsam bleiben.

Die Krypto-Branche intensiviert nach Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus ihre Sport-Sponsorings. Laut SportQuake-Daten wurden 2023 bereits 22 Verträge mit Sportorganisationen abgeschlossen, verglichen mit 18 im Vorjahr. Die durchschnittliche Vertragsgröße stieg auf 4,3 Millionen US-Dollar.

Trumps Amtsübernahme und die Krypto-Euphorie ließen den Bitcoin-Kurs über 100.000 US-Dollar steigen. Dies füllte die Kassen von Handelsplattformen und Stablecoin-Anbietern. Tether erwarb 5 Prozent an Juventus, während Gato.io mit Red Bull Racing kooperiert. Coinbase schloss Deals mit dem Aston-Martin-F1-Team ab.

Vor einem Jahr bremste das FTX-Debakel Krypto-Sponsorings, da Sportclubs Reputationsschäden fürchteten. Jetzt ist das Interesse zurück. Selbst Kryptowettanbieter wie Sportsbet.io sind wieder aktiv. Regulierer wie die britische Advertising Standards Authority bleiben jedoch wachsam.

Experten warnen vor Reputationsrisiken. „Kooperationsverträge signalisieren Vertrauen. Fan-Enttäuschungen könnten teuer werden“, sagt Tim Crow. Dennoch müssen sich Sportvereine als „Preisnehmer“ begreifen, da finanzkräftige Krypto-Anbieter in Verhandlungen oft erheblichen Einfluss haben.

Quelle: Eulerpool Research Systems