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KPMG US beendet DEI-Programm unter politischem Druck

  • KPMG US beendet DEI-Programm und entfernt Berichte von der Website.
  • Politischer Druck durch Trumps Regierung beeinflusst DEI-Initiativen in der Privatwirtschaft.

Angesichts neuer politischer Vorschriften beendet KPMG US sein Programm zur Förderung von Diversität, Equity und Inklusion. Der Big-Four-Dienstleister hat alle Transparenzberichte zur Geschlechter- und Minderheitenrepräsentation von seiner Website entfernt.

Das Vorzeigeprogramm „Accelerate 2025“ wurde eingestellt. Ursprünglich sollte bis Ende des Jahres die Hälfte der Partner und Managing Directors aus unterrepräsentierten Gruppen stammen.

CEO Paul Knopp erklärte, dass neue Gesetze und Dekrete aus dem Weißen Haus KPMG zwingen, mögliche Gesetzesverletzungen zu vermeiden. Präsident Donald Trump hat DEI-Initiativen in der Privatwirtschaft zurückgedrängt.

KPMG generiert jährlich über 400 Millionen US-Dollar durch Bundesbehörden. Auch Konkurrenten wie Accenture und Deloitte haben DEI-Programme auf Eis gelegt.

Die letzten verfügbaren Daten von September 2023 zeigen, dass 45,3 Prozent der Führungskräfte Frauen, Minderheiten oder LGBTQ-Angehörige sind. Knopp betont die Einhaltung aller Vorschriften und ein diversifiziertes Bewerberumfeld.

Quelle: Eulerpool Research Systems