Kontroverse um Gewaltvideo auf X: Behörden fordern Löschung
- Elon Musks Plattform X steht unter Druck, ein gewalttätiges Video zu entfernen.
- Behörden fordern die Löschung, doch X beschränkt sich auf eine Geoblockade.
Elon Musks Plattform X steht unter Druck, ein gewalttätiges Video zu entfernen. Das Video wurde von Axel Rudakubana vor einem Mord angesehen. Trotz Forderungen bleibt es zugänglich.
Die australische eSafety-Behörde ist besorgt, dass das Video, das eine Messerattacke zeigt, weiterhin verfügbar ist. Andere Plattformen haben es bereits blockiert.
Der britische Innenminister Yvette Cooper fordert ebenfalls die Entfernung des Videos. Sie betont, dass Unternehmen nicht von gefährlichen Inhalten profitieren dürfen.
Rudakubana, verurteilt zu lebenslanger Haft, suchte gezielt nach dem Video. Ermittler fanden Hinweise auf eine gezielte Suche nach dem Stichwort „mar mari emmanuel stabbing“.
Musk äußerte sich zu den Morden und kritisierte die britische Regierung. Seine Kommentare wurden als gesellschaftsspannend interpretiert.
X reagierte nicht auf Anfragen zur Nichtentfernung des Videos. Rudakubanas Profil bleibt online, obwohl er X aktiv nutzte.
Die australische Regierung versuchte, X zur Löschung zu zwingen. Ein Gericht entschied zugunsten von X, eine Geoblockade sei ausreichend.
Die eSafety-Behörde pausierte ihre Klage, plant jedoch eine Überprüfung der Online-Sicherheitsgesetze.