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Indiens Banken verstärken ihr Wealth-Management-Geschäft: Boom bei IPOs und wachsendem Vermögen

  • Indiens Banken erweitern ihr Wealth-Management-Angebot aufgrund steigender Nachfrage nach individuellen Finanzdienstleistungen.
  • Der Markt wächst rasant, mit einem prognostizierten Anstieg des verwalteten Vermögens auf über 850 Milliarden US-Dollar in fünf Jahren.

Indiens Banken, darunter HSBC und UBS, erweitern ihr Wealth-Management-Angebot. Der Anstieg von IPOs im Jahr 2024 hat eine neue Generation von Millionären hervorgebracht, die individuelle Finanzdienstleistungen suchen.

UBS erwägt eine Beteiligung an 360 ONE, einem führenden indischen Vermögensverwalter. HSBC plant, seine Filialen in Indien zu verdoppeln und sich auf Städte mit wachsendem Reichtum zu konzentrieren.

Der indische Wealth-Management-Markt wächst schnell. Laut Motilal Oswal Financial Services wird das verwaltete Vermögen in fünf Jahren über 850 Milliarden US-Dollar erreichen. Die Zahl der Superreichen soll bis 2028 um 50 Prozent steigen.

Rajesh Saluja von ASK Private Wealth betont, dass die Vermögensbildung in Indien alle Kundensegmente betrifft. Besonders Unternehmensgründer, die Aktienoptionen ausüben, suchen maßgeschneiderte Finanzlösungen.

Internationale Banken nutzen ihre Expertise in globalen Investments. HSBC sieht sich als bevorzugte Wahl für wohlhabende, international mobile Inder. Lokale Banken wie Kotak Mahindra verweisen auf regulatorische Beschränkungen für Auslandsinvestitionen.

Das Wachstum beschränkt sich nicht nur auf Metropolen. In kleineren Städten hat sich die Zahl der vermögenden Kunden in zwei Jahren verdoppelt. Akash Hariani von Motilal Oswal betont die Notwendigkeit der Präsenz in diesen Märkten.

Quelle: Eulerpool Research Systems