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Honda prognostiziert Gewinnrückgang und Aktienrückkauf

  • Honda erwartet einen Rückgang des Nettogewinns um 9,7% und plant Aktienrückkäufe.
  • Investitionen in Elektrofahrzeuge und Produktionssteigerungen stehen im Fokus.

Honda Motor erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Rückgang des Nettogewinns um 9,7% auf 1,000 Billionen Yen (ca. 6,43 Milliarden US-Dollar). Der Umsatz soll um 0,6% auf 20,300 Billionen Yen sinken. Gründe sind höhere F&E-Ausgaben und ein stärkerer Yen.

Im vergangenen Geschäftsjahr stieg der Nettogewinn um 70%, der Umsatz legte um 21% zu. Dies war auf die Erholung im Automobilgeschäft zurückzuführen. Besonders in den USA stiegen die Absätze, während sie in China zurückgingen.

CEO Toshihiro Mibe betonte den Erfolg von Hybridfahrzeugen und die Zusammenarbeit mit Lieferanten zur Produktionssteigerung. Honda erhöht die Ausgaben für Kapitalaufwendungen und F&E, um das Geschäft mit Elektrofahrzeugen auszubauen.

Honda investiert etwa 11 Milliarden US-Dollar in den Bau eines Elektrofahrzeugwerks und einer EV-Batteriefabrik in Kanada. Für das laufende Geschäftsjahr wird ein leichter Anstieg der Gruppenautoverkäufe um 0,3% auf 4,12 Millionen Einheiten erwartet.

Die Gruppenmotorradverkäufe sollen um 5,2% auf 19,8 Millionen Einheiten steigen, getrieben durch Wachstum in Asien außerhalb Japans. Honda plant, bis Ende März 2025 Aktien im Wert von bis zu 300,0 Milliarden Yen zurückzukaufen.

Die Prognose eines Gewinnrückgangs von Honda folgt auf ähnliche Vorhersagen von Toyota und Nissan. Beide Unternehmen erwarten ebenfalls niedrigere Jahresnettogewinne aufgrund höherer Kosten und verstärktem Wettbewerb.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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