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Googles Neue Suchrichtlinien: Empfehlungsseiten und Freiberufler unter Druck

  • Googles neue Suchrichtlinien führen zu Traffic-Einbrüchen bei Empfehlungsseiten.
  • Verlage setzen verstärkt auf festangestellte Autoren, um Sichtbarkeit zu sichern.

Googles aktualisierte Suchalgorithmen setzen Empfehlungsseiten wie Forbes Vetted und CNN Underscored unter Druck. Diese Plattformen verzeichnen drastische Traffic-Einbrüche, was ihre Geschäftsmodelle gefährdet.

Die neuen Richtlinien zielen darauf ab, die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern. Besonders betroffen sind Seiten, die Inhalte von externen Autoren erstellen lassen. Googles „Site Reputation Abuse“-Richtlinie klassifiziert solche Inhalte als problematisch.

Forbes Advisor verzeichnete im Januar einen Traffic-Rückgang um 83 Prozent. Auch CNN Underscored und Buy Side from WSJ verloren über 25 Prozent ihres Suchvolumens. Einige Plattformen haben ihre Affiliate-Modelle bereits eingestellt.

Freiberufler verlieren wichtige Einkommensquellen. Christian de Looper, ein Tech-Autor, verlor 25 Prozent seiner Einnahmen. Er kritisiert, dass die Herkunft der Inhalte keine Rolle spielen sollte.

Verlage reagieren: Forbes Vetted und Buy Side from WSJ setzen nun auf festangestellte Autoren. CNN Underscored entfernte freiberuflich erstellte Inhalte aus der Google-Suche.

Branchenriesen wie die New York Times und Vox Media, die intern produzieren, bleiben unberührt. Viele Verlage hoffen, dass festangestellte Autoren ihre Reichweite sichern.

Quelle: Eulerpool Research Systems