Google-Mitarbeiter klaut KI-Daten und gründet Start-up in China - FBI warnt vor Risiken
- Ehemaliger Google-Mitarbeiter stiehlt vertrauliche KI-Daten.
- Gründet Start-up in China und übernimmt Führungsposition.
Ein ehemaliger Google-Softwareentwickler steht unter Verdacht, vertrauliche KI-Daten gestohlen zu haben. Er nutzte diese Daten, um in China ein eigenes Start-up zu gründen und eine Führungsposition in einem anderen Technologieunternehmen zu übernehmen.
Der 38-jährige chinesische Staatsbürger wurde in Kalifornien festgenommen. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft pro Anklagepunkt wegen Diebstahls von Betriebsgeheimnissen.
Während seiner Zeit bei Google hatte er Zugang zu Informationen über die Hochleistungsrechenzentren des Unternehmens. Er soll Hunderte Dateien in ein privates Google-Cloud-Konto hochgeladen haben.
Nach seiner Kündigung bei Google wurde der mutmaßliche Diebstahl entdeckt, als er als CEO seines chinesischen Unternehmens auf einer Investorenkonferenz in Peking auftrat.
Das FBI und Google haben Ermittlungen aufgenommen, um den Schutz amerikanischer Innovationen zu gewährleisten. Der Fall verdeutlicht die wachsenden Spannungen zwischen den USA und China hinsichtlich des Diebstahls von geistigem Eigentum.