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Goldpreis über 4.000 Dollar: Schwache US-Daten und Zinsspekulationen treiben Anstieg

  • Goldpreis steigt über 4.000 Dollar aufgrund schwacher US-Daten und Zinsspekulationen.
  • Shutdown in den USA erhöht Unsicherheit und stärkt Gold als sicheren Hafen.

Der Goldpreis hat am Montag die Marke von 4.000 US-Dollar überschritten. In London wurde Gold am Morgen für 4.077 Dollar je Feinunze gehandelt, ein Anstieg von 76 Dollar seit Freitag. Dies ist der stärkste Preissprung seit dem Rekordhoch im Oktober.

Der Anstieg wird durch schwache US-Konjunkturdaten begünstigt. Das Verbrauchervertrauen, gemessen von der Universität Michigan, ist im November unerwartet stark gesunken. Diese Daten erhöhen die Hoffnung auf sinkende US-Zinsen, was Gold für Anleger attraktiver macht.

Der anhaltende Shutdown in den USA belastet das Vertrauen in die Wirtschaft zusätzlich. Obwohl der US-Senat über einen Übergangsetat berät, bleibt eine endgültige Lösung aus. Verzögerte Wirtschaftsberichte erhöhen die Unsicherheit und stärken Gold als sicheren Hafen.

Analysten erwarten, dass Gold kurzfristig volatil bleibt. Zinsspekulationen und die politische Lage in den USA unterstützen diese Schwankungen. Anleger sollten sich auf eine unruhige Phase einstellen, während die Märkte auf weitere Entwicklungen reagieren.

Quelle: Eulerpool Research Systems