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Goldpreis stabil bei $3.330: Zinsspekulationen und Nahostkrise im Fokus

  • Goldpreis stabil nahe $3.330 je Unze, beeinflusst durch Zinsspekulationen und Nahostkrise.
  • Marktteilnehmer erwarten mögliche Leitzinssenkungen im zweiten Halbjahr, was Gold attraktiver macht.

Der Goldpreis bleibt stabil nahe $3.330 je Unze, beeinflusst durch Zinsspekulationen und eine abklingende Nahostkrise. Nach einem Rückgang von 1,3 % am Dienstag notierte Spot-Gold in London bei $3.327,66 je Unze, nahezu unverändert zum Vortag.

Die Waffenruhe zwischen Israel und Iran hält, was die Nachfrage nach sicheren Häfen wie Gold dämpft. US-Präsident Donald Trump kritisierte beide Seiten wegen angeblicher Verstöße, ohne die diplomatische Lage zu eskalieren.

In den USA sorgt die schwache Konsumentenstimmung für Zinssenkungsspekulationen. Der Rückgang des Verbraucherindex im Juni zeigt Sorgen über Zölle. Marktteilnehmer erwarten mögliche Leitzinssenkungen im zweiten Halbjahr, was Gold attraktiver macht.

Seit Jahresbeginn hat Gold um 27 % zugelegt, gestützt durch geopolitische Unsicherheiten und Zentralbankkäufe. Der Preis schwankt zwischen $3.300 und $3.400. Der Bloomberg Dollar Spot Index stieg um 0,2 %.

Silber bleibt stabil, während Platin und Palladium leicht nachgeben. Anleger warten auf klare Signale von der Geldpolitik oder geopolitischen Entwicklungen, bevor sie neue Positionen aufbauen.

Quelle: Eulerpool Research Systems