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Gap Inc. erlebt Umsatzanstieg und hebt Prognose an: Neue Führung sorgt für Aufbruchstimmung

  • Gap Inc. verzeichnete im letzten Quartal einen Umsatzanstieg von 3% und übertraf damit die Erwartungen.
  • Alle Marken des Unternehmens zeigten ein Wachstum der vergleichbaren Filialumsätze, und der Nettogewinn lag 267% über den Erwartungen.

Gap Inc. erlebte im letzten Quartal einen bemerkenswerten Umsatzanstieg unter neuer kreativer Führung. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 3%, deutlich höher als die erwarteten 1,2% von Wall Street.

Alle Marken des Unternehmens - Gap, Old Navy, Athleta und Banana Republic - verzeichneten ein Wachstum der vergleichbaren Filialumsätze. Besonders überraschend war das Wachstum bei Athleta und Banana Republic, bei denen Analysten mit Rückgängen gerechnet hatten.

Der Nettogewinn belief sich auf 158 Millionen US-Dollar und lag damit 267% über den Erwartungen der Analysten. Gap hob seine Prognose für das gesamte Geschäftsjahr an und erwartet nun einen leichten Anstieg des Nettoumsatzes sowie ein Wachstum des Betriebsergebnisses von mindestens 40%.

Nach der Bekanntgabe der Ergebnisse stiegen die Aktien von Gap um 20% im nachbörslichen Handel. Die Aktie hatte bereits zuvor an Wert gewonnen, nachdem Richard Dickson zum CEO ernannt wurde und Zac Posen als Kreativdirektor hinzukam.

Das letzte Quartal markierte das dritte volle Quartal mit Dickson an der Spitze, in dem sich die Umsatztrends bei allen Marken stetig verbesserten. Die Marke Gap profitierte von kreativen Kampagnen wie der „Linen Moves“-Kampagne, bei der der Umsatz mit Leinenbekleidung zweistellig stieg.

Bei Old Navy reagierten die Verbraucher positiv auf trendorientierte Produkte, während Banana Republic mit klassischen Kleidungsstücken und Athleta mit Produktinnovationen punktete. Trotz des Modefokus hat Gap die finanzielle Disziplin nicht vernachlässigt.

Die Betriebsmargen stiegen fünf Quartale in Folge. Niedrigere Rohstoffkosten und kluge Entscheidungen trugen dazu bei. Das Unternehmen hält sein Inventar im Verhältnis zum Umsatzwachstum schlank, was es ermöglicht, flexibler auf Trends zu reagieren. Das Inventar war im letzten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 15% reduziert.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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