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Führungswechsel bei OpenAI: CTO Mira Murati und weitere Spitzenkräfte verlassen das Unternehmen

  • OpenAI steht vor einem massiven Führungswechsel, nachdem mehrere hochrangige Führungskräfte ihren Abschied angekündigt haben.
  • Das Unternehmen plant eine Umwandlung in eine Public Benefit Corporation und will über 6 Milliarden Dollar bei einer Bewertung von 150 Milliarden Dollar aufbringen.

OpenAI steht vor einem massiven Führungswechsel. CTO Mira Murati und andere hochrangige Führungskräfte haben ihren Abschied angekündigt. Dies geschieht inmitten von Diskussionen über eine Umstrukturierung hin zu einem gewinnorientierten Modell.

Murati, maßgeblich am Erfolg von OpenAI und der Entwicklung von ChatGPT beteiligt, sagte: „Nach reiflicher Überlegung habe ich die schwierige Entscheidung getroffen, OpenAI zu verlassen.“ Auch Chief Research Officer Bob McGrew und VP für Forschung Barret Zoph kündigten ihren Abschied an.

OpenAI plant eine Umwandlung in eine Public Benefit Corporation, eine gewinnorientierte Organisation mit gesellschaftlichem Auftrag. CEO Sam Altman befindet sich in Gesprächen, um erstmals einen Anteil am Unternehmen zu erwerben, was Teil der Umstrukturierungspläne ist.

OpenAI will über 6 Milliarden Dollar bei einer Bewertung von 150 Milliarden Dollar aufbringen. Diese Pläne sind an die Bedingung geknüpft, dass das Unternehmen innerhalb der nächsten zwei Jahre vollständig profitabel wird, um Rückforderungen der Investoren zu vermeiden.

Murati spielte eine zentrale Rolle bei der Entwicklung von ChatGPT. Es gibt vorerst keine Pläne, sie sofort zu ersetzen. Das Unternehmen wird sich auf bestehende Führungskräfte wie Kevin Weil, Chief Product Officer, und Sarah Friar, Chief Financial Officer, stützen.

Diese Entwicklungen geschehen in einem Umfeld, in dem OpenAI zunehmend wie ein traditionelles Tech-Unternehmen agiert, mit stärkerem Fokus auf Produktentwicklung und Marktdominanz. Der Ausstieg Muratis und anderer hochrangiger Führungskräfte signalisiert den Übergang des Unternehmens von einem altruistischen Forschungsansatz hin zu einem stärker kommerziell ausgerichteten Modell.

Quelle: Eulerpool Research Systems