Frühes Aufstehen als Erfolgsgeheimnis: Warum immer mehr Fachkräfte den Tag vor Sonnenaufgang beginnen
- Früher Start in den Tag steigert Produktivität und Karrierechancen.
- Flexible Arbeitszeiten bleiben ein umkämpftes Thema.
In einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt setzen immer mehr Fachkräfte auf einen frühen Start, um ihre Produktivität zu steigern und bei Vorgesetzten zu punkten.
Melissa O’Blenis, Führungskraft bei Argano, beginnt ihren Tag um 4:30 Uhr mit Gebet und Sport. Diese Routine ermöglicht es ihr, ungestört zu arbeiten und ihre Kinder am Nachmittag zu begleiten.
Mehr als 90% der Wissensarbeiter wünschen sich flexible Arbeitszeiten. Während der Pandemie haben viele persönliche Verpflichtungen während der regulären Arbeitszeit erledigt und berufliche Aufgaben später nachgeholt.
Ein Trend zeigt, dass Arbeitnehmer ihre Tage früher beginnen. Laut Asana sind 2023 etwa 21,4% der Nutzer zwischen 5 und 9 Uhr online, gegenüber 19,8% im Jahr 2021.
Führungskräfte wie Gibran Washington, CEO von Ethos Cannabis, nutzen die frühen Morgenstunden für körperliche Betätigung und Vorbereitung. Matt Kiger von Townsquare Media betont, dass wichtige Kommunikation oft zwischen 6 und 8 Uhr morgens stattfindet.
Matt Sunshine, CEO des Center for Sales Strategy, startet seinen Tag um 5:30 Uhr mit Nachrichtenlesen und Sport. Er merkt an, dass es schwieriger wird, seine Aufmerksamkeit im Laufe des Tages zu bekommen.
Elvi Caperonis, technische Programmmanagerin bei Amazon, hat eine strikte Morgenroutine. Ihr Wecker klingelt um 6 Uhr, gefolgt von einem Lauf, einer Dusche und Frühstück. Um 7:30 Uhr beginnt sie mit ihrer Arbeit.
Die Verlagerung der Arbeitszeiten in die frühen Morgenstunden wird auch von Führungskräften geschätzt. Diese Strategie kann beruflichen Erfolg und eine bessere Work-Life-Balance fördern.