FiberCop: Milliardenrückgang erzwingt KKR-Eingriffe und Managementwechsel
- KKR sieht sich bei FiberCop mit einem unerwarteten Milliardenrückgang konfrontiert.
- Managementwechsel und strategische Anpassungen sollen die Ertragslücke schließen.
Der US-Investor KKR steht nach dem Kauf von FiberCop vor Herausforderungen. Ein unerwarteter Gewinnrückgang von 449 Mio. Euro für 2025 führt zu einem Managementwechsel.
Ein interner Bericht zeigt ein drohendes Ebitda-Minus von 2 Mrd. Euro in fünf Jahren. Dies gefährdet die Dividendenpolitik und könnte zu höheren Schulden führen.
Investoren wie Adia sind verärgert über die gesenkte Gewinnprognose. Luigi Ferraris verlässt FiberCop, Massimo Sarmi übernimmt als CEO.
KKR ergreift Maßnahmen zur Schließung der Ertragslücke. Ausgaben werden verschoben, und die Erwartungen an Anschlusszahlen angepasst. Investitionen in den Glasfaserausbau könnten betroffen sein.
Zur Sicherung der Investoreninteressen verstärkt KKR den Einfluss auf FiberCop. Operative Entscheidungen benötigen die Zustimmung von KKR-Vertrauten. Das Projekt steht unter Druck.