Ermittlungen gegen Meta: Behörden prüfen Rolle von Facebook & Co. bei Fentanyl-Verbreitung
- US-Behörden ermitteln gegen Meta wegen möglicher Rolle im Fentanyl-Handel.
- Meta betont, gegen den Verkauf nicht genehmigter Medikamente vorzugehen.
Die US-Behörden ermitteln gegen Meta, den Mutterkonzern von Facebook, Instagram und WhatsApp. Der Vorwurf: Die Plattformen könnten den illegalen Handel mit Fentanyl begünstigen.
Fentanyl, ein synthetisches Opioid, ist etwa 80-mal stärker als Morphin und steht im Zentrum der US-Drogenkrise. Es hat Tausende Todesfälle verursacht und ist die häufigste Todesursache für US-Bürger im Alter von 18 bis 49 Jahren.
Meta erklärte, dass der Verkauf nicht genehmigter Medikamente gegen die eigenen Richtlinien verstößt. Das Unternehmen betont, kontinuierlich gegen solche Inhalte vorzugehen und arbeitet mit dem US-Außenministerium, den Vereinten Nationen und Snapchat zusammen.
Trotz dieser Bemühungen steht Meta im Fokus der Ermittlungen. Dies unterstreicht die Herausforderungen im digitalen Zeitalter, wo die Grenzen zwischen legaler und illegaler Nutzung von Onlineplattformen zunehmend verschwimmen.