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Equinor investiert 2,5 Milliarden Dollar in Ørsted und stärkt Engagement im Offshore-Windmarkt

  • Equinor erwirbt 10% von Ørsted für 2,5 Milliarden Dollar, stärkt Engagement in erneuerbaren Energien.
  • Ørsted kämpft mit finanziellen Herausforderungen, Equinor sieht langfristigen Wert in der Investition.

Equinor, Norwegens staatliches Öl- und Gasunternehmen, hat eine 10-prozentige Beteiligung an Ørsted erworben. Diese Investition von 2,5 Milliarden Dollar macht Equinor zum zweitgrößten Aktionär des weltweit führenden Entwicklers von Offshore-Windparks.

CEO Anders Opedal betonte, dass die Beteiligung Teil der langfristigen Strategie von Equinor sei, sich stärker auf erneuerbare Energien auszurichten. Equinor plant, als unterstützender Aktionär bei Ørsted zu agieren.

Ørsted, ehemals ein dänisches Öl- und Gasunternehmen, hat sich zu einem führenden Akteur im Bereich erneuerbarer Energien entwickelt. Trotz dieser Position kämpft Ørsted mit finanziellen Herausforderungen aufgrund gescheiterter US-Expansionsprojekte.

Die Aktien von Ørsted stiegen um 6 Prozent nach der Ankündigung von Equinors Beteiligung, während Equinors Aktien um 4 Prozent fielen. Analysten sehen in der Investition eine Möglichkeit für Equinor, von Offshore-Windanlagen zu profitieren.

Ørsted plant, seine erneuerbare Kapazität bis 2030 auf 38 Gigawatt zu erhöhen. Equinor sieht in der Investition langfristigen Wert für seine Aktionäre und unterstützt Ørsteds Management ohne Vorstandsvertretung.

Equinor hat kürzlich seine erneuerbare Energieeinheit verkleinert, um sich an Marktbedingungen anzupassen. Dennoch sieht das Unternehmen die Investition in Ørsted als entscheidenden Schritt zur Stärkung seiner Präsenz im Bereich erneuerbarer Energien.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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