EQT investiert Milliarden in Europas Infrastruktur und Digitalisierung
- EQT sammelt über 21 Milliarden Euro für Infrastruktur-Investitionen in Europa.
- Fokus auf Energieunabhängigkeit, Digitalisierung und militärische Resilienz.
Der schwedische Investor EQT hat über 21 Milliarden Euro für seinen neuen Infrastruktur-Fonds gesammelt. Europa gilt als attraktiver Investitionsstandort, besonders in Energieunabhängigkeit, Digitalisierung und militärische Resilienz.
Masoud Homayoun, EQTs globaler Leiter für Infrastruktur, betont die gestiegene Attraktivität Europas. Staatliche Unterstützung für private Investitionen ist so stark wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr.
Die Aufweichung der Schuldenbremse in Deutschland ermöglicht milliardenschwere Investitionen. Ähnliche Signale kommen aus mehreren EU-Staaten, was sich in EQTs Investitionsentscheidungen widerspiegelt.
Der Fonds ist global ausgerichtet, mit Schwerpunkten in Europa, Nordamerika und Asien-Pazifik. Erste Zusagen existieren für Projekte in dezentraler Stromspeicherung und Netzinfrastruktur.
In Großbritannien investiert EQT in Batteriespeicher, in den USA in Solaranlagen und Glasfasernetze. In Südkorea beteiligt sich EQT an einem Kunststoffrecyclingunternehmen.
In den USA gibt es politische Widerstände gegen grüne Infrastruktur, besonders Offshore-Windprojekte. Dennoch sind viele Technologien auch ohne Subventionen wirtschaftlich tragfähig.