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EFG International stärkt Private Banking in London für asiatische Kunden

  • EFG International eröffnet ein neues Team in London für asiatische Kunden.
  • Asiatische Investoren suchen europäische Alternativen aufgrund geopolitischer Spannungen.

Die Schweizer Privatbank EFG International reagiert auf geopolitische Unsicherheiten mit einem neuen Team in London, das asiatische Kunden ansprechen soll. Diese suchen vermehrt europäische Alternativen für ihre Vermögensverwaltung.

EFG-Chef Giorgio Pradelli betont die Bedeutung der Risikodiversifikation im Private Banking. Asiatische Investoren, die bisher in den USA investierten, suchen stabile Zufluchtsorte in Europa.

Das Team unter Oliver Balmelli, derzeit stellvertretender CEO in Singapur, startet im Sommer und soll auf bis zu zehn Personen anwachsen. Frühere Initiativen akquirierten in drei Jahren Vermögenswerte von rund drei Milliarden Schweizer Franken.

London bleibt trotz Brexit ein globaler Finanzplatz. Die Stadt ist nach der Schweiz der zweitgrößte Standort für internationale Vermögen. Auch die Bank of Singapore fokussiert sich auf London.

Pradelli hebt Londons Attraktivität für vermögende Kunden aus verschiedenen Regionen hervor. Der Finanzplatz bietet stabile rechtliche Rahmenbedingungen und hervorragende Infrastruktur.

EFG folgt dem Beispiel anderer Schweizer Banken wie Julius Bär und UBS, die Asia-Desks aufgebaut haben. Asiatische Kunden suchen in einem fragmentierten geopolitischen Umfeld neue Ankerpunkte für ihre Vermögenswerte.

Quelle: Eulerpool Research Systems