Drohnenvorfall über Polen: Gysi und Guttenberg debattieren über Putins Ziele und Trumps Rolle
- Gysi und Guttenberg debattieren über Putins Strategie und die Nato.
- Diskussion über Trumps mögliche Rolle in Verhandlungen mit Putin.
Ein Drohnenvorfall über Polen hat zu einer hitzigen Diskussion zwischen Gregor Gysi und Karl-Theodor zu Guttenberg geführt. Bei Maischberger stritten sie über Putins Strategie und die möglichen Auswirkungen auf die Nato.
Guttenberg warnte vor gezielten Provokationen Moskaus gegen die Nato. Gysi hingegen hält einen direkten Angriff für unwahrscheinlich und vermutet, dass Putin alte Sowjetrepubliken sichern will.
Der Drohnenvorfall wird von Guttenberg als „Testballon“ Moskaus gesehen. Gysi betont, dass Putin einen direkten Angriff auf die Nato vermeiden will, um einen „dritten Weltkrieg“ zu verhindern.
Gysi äußerte, dass Donald Trump als einziger mit Putin über einen Waffenstillstand verhandeln könnte. Guttenberg widersprach und betonte, dass Putin die Wehrhaftigkeit der Nato testen wolle.
Zum Schluss lenkte Maischberger die Diskussion auf die Innenpolitik. SPD-Ministerpräsident Alexander Schweitzer sprach von einem schlechten Ergebnis bei der NRW-Kommunalwahl und forderte Korrekturen beim Bürgergeld.