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Deutsche Bahn einigt sich mit GDL: Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnverlust

  • Arbeitszeitverkürzung auf 35 Stunden ab 2029 bei vollem Lohn.
  • Zweistufige Lohnerhöhung und Inflationsausgleichsprämie beschlossen.

Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft GDL haben eine Tarifeinigung erzielt. Diese sieht eine stufenweise Reduzierung der Arbeitszeit für Lokführer vor, ohne Gehaltseinbußen.

Ab 2029 wird die Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter auf 35 Stunden gesenkt. Ein Wahlmodell ermöglicht individuelle Arbeitszeitentscheidungen.

DB-Personalvorstand Martin Seiler spricht von einem „intelligenten Kompromiss“. Mitarbeitende können sich für mehr Arbeit entscheiden und erhalten dafür eine höhere Vergütung. Arbeitszeiten von bis zu 40 Stunden pro Woche sind möglich.

Die Tarifeinigung umfasst auch eine zweistufige Lohnerhöhung von insgesamt 420 Euro und eine Inflationsausgleichsprämie von 2850 Euro. Weitere Streiks werden bis Ende Februar 2026 verhindert.

Die Verhandlungen zwischen der Bahn und der GDL führten zu einer Einigung, die als Fortschritt in den Arbeitsbedingungen für das Bahnpersonal gewertet wird. Detaillierte Informationen werden im Laufe des Tages auf Pressekonferenzen präsentiert.

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