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DeepSeek: Chinesisches KI-Startup trotzt US-Sanktionen mit innovativem Modell

  • DeepSeek überrascht mit kosteneffizientem KI-Modell trotz US-Sanktionen.
  • Unkonventionelle Strategie erhöht Druck auf westliche Konkurrenten.

DeepSeek, ein aufstrebendes KI-Startup aus China, hat mit seinem neuen Sprachmodell R1 die Tech-Welt überrascht. Trotz US-Exportbeschränkungen zeigt das Unternehmen, wie leistungsstarke KI mit begrenztem Budget entwickelt werden kann.

Das in Hangzhou ansässige Unternehmen nutzte nur 2.048 Nvidia H800-Chips und ein Budget von 5,6 Millionen US-Dollar. Damit bietet DeepSeek eine kosteneffiziente Alternative zu den milliardenschweren Projekten westlicher Konkurrenten wie OpenAI und Google DeepMind.

Unter der Leitung von Liang Wenfeng, einem ehemaligen Quant-Trader, hat DeepSeek ein Team aus hochqualifizierten Ingenieuren aufgebaut. Durch innovative Trainingsmethoden maximiert das Unternehmen die Effizienz seiner Hardware.

DeepSeek verfolgt eine unkonventionelle Strategie, indem es Forschungsergebnisse offenlegt. Dies erhöht den Druck auf westliche Wettbewerber, die ihre Methoden geheim halten. Dennoch bleibt unklar, ob DeepSeek langfristig mit den US-Giganten mithalten kann.

Die finanzielle Tragfähigkeit von DeepSeek ist unsicher. Während US-Unternehmen auf riesige Supercomputer-Cluster setzen, könnte DeepSeek an Kapazitätsgrenzen stoßen. Der Hedgefonds High-Flyer zeigt bereits Belastungen durch den Fokus auf das KI-Projekt.

Quelle: Eulerpool Research Systems