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Chinas Industrie vor Herausforderungen: Überkapazitäten und schwächere Preissetzungsmacht

  • Chinas Industrieproduktion im März schwächer als erwartet
  • Preissetzungsmacht im Inland und Ausland nimmt ab, Margendruck steigt

Chinas Wirtschaftswachstum im ersten Quartal übertraf die meisten Prognosen und stieg im Jahresvergleich um 5,3%, angetrieben durch eine starke industrielle Produktion und Exporte. Diese Entwicklung zeigt jedoch auch die Schattenseiten auf: eine Überkapazität in der Industrie, die sich zunehmend als Bürde erweist.

Die Industrieproduktion schwächte sich im März ab, mit einem Anstieg von nur noch 4,5% im Jahresvergleich. Die Auslastung der Fertigungskapazitäten fiel auf 73,8% im ersten Quartal, der schwächste Wert seit mindestens 2015.

Die Daten deuten darauf hin, dass die Preissetzungsmacht sowohl im Inland als auch im Ausland nachlässt und der Margendruck wahrscheinlich steigt. Die industriellen Finanzdaten vom März werden daher besonders aufschlussreich sein.

Die Kreditaufnahme der Wirtschaft schwächte sich im März weiter ab. Sollte der Margendruck einige Sektoren dazu zwingen, Investitionen zu drosseln, könnte die Fiskalpolitik eingreifen. Alternativ könnte China weiterhin in neue Überkapazitäten investieren, was langfristige Risiken birgt.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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