China sichert Kontrolle über Seltene Erden durch Fachkräfte-Katalogisierung
- China katalogisiert Fachkräfte, um Technologietransfer zu verhindern und Marktmacht zu sichern.
- Neue Exportlizenzen und Regulierungen belasten westliche Industrien und fördern internationale Initiativen.
China katalogisiert Fachkräfte im Bereich Seltener Erden, um Technologietransfer ins Ausland zu verhindern und seine Marktmacht zu sichern. Das Handelsministerium fordert detaillierte Listen von Unternehmen, um ein zentrales Verzeichnis zu erstellen.
Einige Experten mussten bereits ihre Reisepässe abgeben, um unautorisierte Auslandsreisen zu verhindern. Ähnliche Regelungen gelten für Beamte und Mitarbeiter staatlicher Unternehmen.
China produziert 90% der weltweit genutzten Permanentmagnete, die für Elektroautos, Windturbinen und Militärtechnik entscheidend sind. Neue Exportlizenzen führten zu Engpässen, die westliche Industrien belasten.
Chinas Know-how in der Magnetfertigung ist führend. Subventionen und niedrige Produktionskosten haben westliche Konkurrenz verdrängt. Internationale Initiativen erhalten durch den Regulierungsdruck neuen Auftrieb.
Der technologische Rückstand bleibt erheblich. Die Aufbereitung Seltener Erden ist komplex, und chinesische Verfahren sind weltweit führend. Ende 2023 verbot China den Export bestimmter Schlüsseltechnologien.
In den 1990er Jahren halfen westliche Fachkräfte beim Aufbau der chinesischen Industrie. Heute verfolgt China eine gegenteilige Strategie mit geopolitischen Konsequenzen.
Sicherheitsbehörden warnen vor Spionage. Ein chinesischer Staatsbürger wurde zu elf Jahren Haft verurteilt, weil er Daten zu Lagerbeständen weitergab. Technologisches Wissen im Rare-Earth-Sektor wird als strategisches Gut behandelt.