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Caterpillar kämpft mit hohen Zollkosten und sinkenden Margen

  • Caterpillar erwartet im Quartal Zusatzkosten von 250 bis 350 Millionen US-Dollar durch Zölle.
  • Der Gewinn sank um 30 %, und der Umsatz fiel um 10 % hinter den Erwartungen zurück.

Caterpillar rechnet im aktuellen Quartal mit Zusatzkosten von 250 bis 350 Millionen US-Dollar durch die Zollpolitik der Trump-Regierung. Besonders betroffen ist das Segment Construction Industries, während Resource Industries und Energy & Transportation den Rest tragen müssen.

Der Preisdruck trifft Caterpillar hart: Der Gewinn sank im ersten Quartal um 30 % auf 2 Milliarden US-Dollar. Der bereinigte Gewinn lag bei 4,25 Dollar je Aktie und verfehlte die Analystenerwartungen von 4,35 Dollar.

Auch der Umsatz enttäuschte mit einem Rückgang um 10 % auf 14,25 Milliarden US-Dollar. Hauptursachen waren sinkende Verkaufsvolumina und ungünstige Preisentwicklungen, die 250 Millionen Dollar kosteten.

Operativ hat Caterpillar kurzfristige Maßnahmen ergriffen, um die Zusatzkosten abzufedern. Langfristige Strategien sind laut COO Joe Creed schwerer umsetzbar und erfordern stabile Handelsbeziehungen.

Finanzchef Andrew Bonfield erklärte, dass etwa die Hälfte der Zollkosten auf Importe aus China zurückzuführen ist. Eine politische Entspannung könnte die Kostendynamik erheblich beeinflussen.

Ohne Entspannung drohen Caterpillar rückläufige Jahresumsätze und sinkende Margen.

Quelle: Eulerpool Research Systems