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BYD plant europäische Produktion: Strategische Expansion zur Umgehung von Strafzöllen und Stärkung der Marktposition

  • BYD plant europäische Produktion, um Strafzölle zu umgehen und Marktposition zu stärken.
  • Neue Werke in Ungarn und Türkei, sowie Ausbau des Schnellladenetzes bis 2026.

Der chinesische E-Autohersteller BYD plant, bis 2028 seine gesamte Modellpalette in Europa zu fertigen. Dies stärkt seine Wettbewerbsposition gegenüber Tesla und anderen, während Strafzölle umgangen werden.

Ab Ende 2025 wird BYD im ungarischen Werk in Szeged das Kompaktmodell Dolphin Surf produzieren. 2026 folgt ein weiteres Werk in der Türkei. Beide Standorte sollen langfristig bis zu 300.000 Fahrzeuge jährlich produzieren.

Die Entscheidung zur lokalen Fertigung ist eine direkte Reaktion auf die EU-Strafzölle für chinesische E-Autos. BYD kann so Abgaben und Transportkosten vermeiden und eine europäische Lieferkette etablieren.

Obwohl BYD 2024 in Europa nur 50.000 Fahrzeuge verkaufte, zeigt sich das Management optimistisch. Das Unternehmen erwartet nachhaltiges Wachstum, sobald die europäische Produktion startet.

In den nächsten sechs Monaten bringt BYD drei bis vier Plug-in-Hybride auf den Markt. Zudem soll das Schnellladenetz Flash Charging bis 2026 auf 200 bis 300 Standorte wachsen.

Quelle: Eulerpool Research Systems