Skip to content

BYD: Herausforderungen im Heimatmarkt und Chancen im Ausland

  • BYD verliert in China an Schwung, während neue Wettbewerber die Preise drücken.
  • Das Auslandsgeschäft von BYD wächst stark und wird zur Rettungsstrategie.

Am 14. September 2025 stellte der Yangwang U9 Extreme von BYD mit 496,22 km/h einen Weltrekord auf. Doch trotz technologischer Erfolge zeigt der Markt, dass selbst Branchenführer BYD nicht unantastbar ist.

Der größte E-Autohersteller der Welt verliert in China an Schwung. Neue Wettbewerber wie Aito und Xiaomi drücken die Preise, was BYD zwingt, seine Profitabilität zu opfern.

BYD hat seine Produktionskapazitäten massiv ausgebaut, um mit VW und Toyota zu konkurrieren. Doch anstatt Millionen neuer Kunden zu gewinnen, verzeichnete BYD nur 300.000 zusätzliche Verkäufe.

Nach Jahren des Gewinnwachstums erlebt BYD 2025 einen Dämpfer. Preiskämpfe haben den chinesischen Markt belastet, während das Auslandsgeschäft stabil bleibt und an Bedeutung gewinnt.

BYD wächst international stärker und erzielt dort höhere Gewinne. Der Auslandsanteil steigt, und BYD verkauft fast so viele Fahrzeuge wie Audi weltweit.

Für VW, BMW und Mercedes bedeutet dies eine verstärkte Konkurrenz. Während sie in China Marktanteile verlieren, müssen sie sich auf eine aggressive chinesische Konkurrenz in Europa einstellen.

Die Schwäche von BYD in China verschärft den globalen Wettbewerb. Der Konzern wird im Ausland aggressiver verkaufen, mit niedrigeren Preisen und einer breiten Produktpalette, die europäische Hersteller herausfordert.

Quelle: Eulerpool Research Systems