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Burberry erwartet schwieriges erstes Halbjahr 2025 - Maßnahmen zur Wachstumsförderung sollen ab Jahresmitte greifen

  • Burberry verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen Rückgang des Vorsteuergewinns und der Einnahmen.
  • Für 2025 erwartet das Unternehmen eine herausfordernde erste Hälfte und plant Wachstumsmaßnahmen.

Burberry verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen Rückgang des Vorsteuergewinns von 634 Millionen Pfund auf 383 Millionen Pfund. Der bereinigte operative Gewinn fiel von 634 Millionen Pfund auf 418 Millionen Pfund.

Die Einnahmen sanken von 3,09 Milliarden Pfund auf 2,97 Milliarden Pfund, was den Erwartungen der Analysten entsprach. In Festlandchina gingen die vergleichbaren Filialumsätze im vierten Quartal um 19% zurück.

Nach einem starken Anstieg der Luxusgüterkäufe während der Pandemie hat sich das Wachstum im letzten Jahr verlangsamt. Hohe Inflation und steigende Zinssätze belasten besonders junge und weniger wohlhabende Kunden.

Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet Burberry eine herausfordernde erste Hälfte mit einem Rückgang des Großhandelsumsatzes um etwa 25%. Kosteneinsparungen sollen die Auswirkungen der Inflation in der zweiten Jahreshälfte ausgleichen.

Mit der Ernennung von Daniel Lee als Kreativdirektor versucht Burberry, seine Marke zu verjüngen. Lees Designs schnitten in der wichtigen Weihnachtszeit jedoch nicht gut ab. Das Unternehmen möchte die Markenwahrnehmung verbessern und größere, kernorientierte Kollektionen beleben.

Burberry schlug eine unveränderte Schlussdividende von 61,0 Pence pro Aktie vor.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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