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Bundesregierung stoppt Verkauf von DDR-Ackerland und setzt auf Verpachtung an Biohöfe

  • Die Bundesregierung setzt auf Verpachtung statt Verkauf von DDR-Ackerland.
  • Fokus auf Förderung von Biobetrieben und nachhaltiger Landwirtschaft.

Die Bundesregierung hat beschlossen, die letzten landwirtschaftlichen Flächen aus DDR-Staatsbesitz nicht mehr zu verkaufen, sondern zu verpachten. Der Fokus liegt auf der Förderung von Biobetrieben.

Agrarminister Cem Özdemir betonte, dass diese Maßnahme den Verkauf wertvoller Ackerflächen beendet. Ökologisch wirtschaftende Bauernhöfe und konventionelle Betriebe, die Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, sollen profitieren.

Ein Punktesystem regelt die Vergabe der Flächen. Aspekte wie Biodiversität, Klimaschutz und Tierwohl werden berücksichtigt. Besonders Junglandwirte sollen von den neuen Grundsätzen profitieren.

Ostdeutsche Bauernverbände kritisieren die Entscheidung. Sie fordern die Fortsetzung der Privatisierung und lehnen die Einführung von Nachhaltigkeitskriterien ab. Auch die Überführung von Flächen ins Nationale Naturerbe stößt auf Protest.

Die neue Verpachtungsstrategie ist eine Reaktion auf Kritik an der bisherigen Praxis der BVVG, die Flächen gewinnorientiert zu vermarkten. Ziel ist es, eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern und Spekulationen mit landwirtschaftlichen Flächen entgegenzuwirken.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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