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Bumble und Match Group: Strategiewechsel zur Gewinnung der Generation Z

  • Bumble und Match Group reduzieren Personal, um agiler zu werden und die Generation Z anzusprechen.
  • Beide Unternehmen setzen auf kleinere Teams und authentische Nutzererfahrungen.

Bumble und Match Group verschlanken ihre Strukturen, um Dating-Apps für die Generation Z attraktiver zu machen. Bumble reduziert 30% der Belegschaft, um flachere Hierarchien und schnellere Produktentwicklung zu fördern.

CEO Whitney Wolfe Herd betont die Notwendigkeit eines grundlegenden Umbaus, um auf Marktveränderungen schneller reagieren zu können. Wolfe Herd kehrte im März zurück, um diesen Strategiewechsel zu leiten.

Auch die Match Group reduziert 13% ihrer Belegschaft, darunter viele Managementpositionen. Ziel ist es, kleinere, produktfokussierte Teams mit mehr Entscheidungsspielraum zu schaffen.

Beide Unternehmen stehen vor der Herausforderung, eine jüngere Zielgruppe zu erreichen, die Authentizität und echte Verbindungen sucht, statt einer Flut von Swipes.

Match-CEO Spencer Rascoff beschreibt Tinder als „renovierungsbedürftige Bar“ und setzt auf neue Funktionen wie Gruppen-Dates. Kleinere Teams sollen agiler und effektiver arbeiten.

Der Markt verlangt nach Substanz statt Größe, was beide Unternehmen erkannt haben und entsprechend handeln.

Quelle: Eulerpool Research Systems