BASF verkauft brasilianisches Baufarben-Geschäft und plant weitere Portfolio-Optimierungen
- BASF verkauft brasilianisches Baufarben-Geschäft an Sherwin-Williams für 1,15 Milliarden US-Dollar.
- Der Konzern plant weitere Portfolio-Optimierungen und Kostensenkungen bis 2026.
BASF veräußert sein brasilianisches Baufarben-Geschäft für 1,15 Milliarden US-Dollar an Sherwin-Williams. Die Transaktion umfasst Produktionsstandorte und 1.000 Mitarbeiter. Der Verkauf soll 2025 abgeschlossen werden.
BASF prüft strategische Optionen für den Coatings-Bereich, um sich stärker auf Kerngeschäfte zu konzentrieren. Dies ist Teil einer umfassenden Neuaufstellung zur Steigerung der Profitabilität.
Der Konzern kämpft mit gestiegenen Energiekosten und schwacher Nachfrage, was zu Kostensenkungen und Stellenabbau führt. Bis 2026 sollen 1 Milliarde Euro eingespart werden, wobei betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden sollen.
BASF signalisiert, dass Bereiche wie Batteriematerialien und Auto-Abgaskatalysatoren nicht mehr zum Kern gehören könnten, was weitere Verkäufe und Schließungen nach sich ziehen könnte.