BASF-Aktie unter Druck: Analysten bleiben vorsichtig
- BASF-Aktie bleibt trotz Zinssenkung der Fed unter Druck.
- Analysten von Warburg und Berenberg bleiben vorsichtig mit „Hold“-Empfehlungen.
Die BASF-Aktie steht weiterhin unter Druck, trotz der jüngsten Zinssenkung der US-Notenbank Fed. Diese Maßnahme hätte für leichten Rückenwind sorgen können, doch die Aktie zeigt sich bislang schwach.
Analysten bieten wenig Unterstützung. Warburg Research erhöhte das Kursziel leicht von 45 auf 46 Euro, bleibt jedoch bei der Einstufung „Hold“. Analyst Oliver Schwarz erwartet nach einem schwachen ersten Halbjahr auch im dritten Quartal keine deutliche Besserung.
Die Privatbank Berenberg bleibt ebenfalls vorsichtig. Ihr Kursziel liegt bei 44 Euro mit der Empfehlung „Hold“. Analyst Sebastian Bray sieht ein „Stop-and-Go“-Muster in den Geschäften des Chemiekonzerns. Klare Nachfrageimpulse fehlen, doch BASF-Chef Markus Kamieth betont langfristige Lichtblicke.
Langfristig ist die Aktie im historischen Vergleich günstig bewertet. Anleger sollten Geduld und Nerven bewahren. Experten empfehlen, den Stoppkurs bei 36 Euro zu belassen.