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Barclays verschärft Hybrid-Arbeitsrichtlinien: Mindestens drei Tage Büropräsenz pro Woche

  • Barclays erhöht Büropräsenz auf mindestens drei Tage pro Woche.
  • Trend zu verschärften Hybrid-Arbeitsrichtlinien in Großbritannien.

Barclays hat seine Hybrid-Arbeitsrichtlinien angepasst und verlangt von den meisten seiner 85.000 Mitarbeiter, mindestens drei Tage pro Woche im Büro zu arbeiten. Diese Änderung folgt einem Trend in Großbritannien, wo Unternehmen ihre Homeoffice-Regelungen nach der Pandemie überdenken.

Eine interne Mitteilung informierte die Belegschaft über die neue Regelung, die eine Erhöhung von zwei auf drei Tage Büropräsenz vorsieht. In einigen Bereichen wird sogar eine noch höhere Präsenz erwartet, um die persönliche Zusammenarbeit zu fördern.

Bereits zuvor galt in kundenorientierten Bereichen wie dem Investmentbanking eine Fünf-Tage-Präsenzpflicht. Barclays betont die Vorteile flexibler Arbeit, unterstreicht jedoch die Bedeutung der persönlichen Interaktion im Büro.

Barclays folgt damit dem Beispiel von JPMorgan, das Anfang des Jahres eine Fünf-Tage-Präsenzpflicht einführte. Europäische Banken ziehen ihre Vorgaben zunehmend an, während Wall-Street-CEOs Homeoffice kritisch sehen.

Auch die Lloyds Banking Group koppelt Boni an die Büropräsenz ihrer Führungskräfte. Unternehmen wie WPP, PwC, Santander und Asda haben ebenfalls ihre Homeoffice-Regeln verschärft, um die Büropräsenz zu erhöhen.

Quelle: Eulerpool Research Systems