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Apple-Aktionäre lehnen konservative Anträge zu DEI und OpenAI-Partnerschaft ab

  • Apple widersetzt sich Anträgen zur Einstellung von DEI-Programmen und zur Überwachung der OpenAI-Partnerschaft.
  • Diskussionen um KI-Regulierung und politische Einflüsse könnten langfristig Druck auf Apple ausüben.

Apple steht bei seiner Hauptversammlung vor zwei umstrittenen Aktionärsanträgen. Der konservative Thinktank NCPPR fordert die Einstellung der Diversitäts- und Inklusionsprogramme (DEI). Apple widersetzt sich entschieden und betont die Bedeutung interner Entscheidungsfreiheit.

Ein weiterer Antrag zielt auf die Überwachung von Apples KI-Partnerschaft mit OpenAI. Kritiker befürchten Datenschutz- und Urheberrechtsverletzungen. Apple betont, dass OpenAI unabhängig agiert und keine zentralen Dienste integriert. Die Diskussion um KI-Regulierung könnte jedoch langfristig Druck erzeugen.

Apple bleibt einer der wenigen Technologiekonzerne, die ihre DEI-Aktivitäten nicht zurückfahren. Im Gegensatz dazu haben Unternehmen wie Meta und Google ihre Initiativen reduziert. Trotz gescheiterter Abstimmungen bleibt politischer Gegenwind wahrscheinlich.

Apple verhandelt mit dem Weißen Haus über regulatorische Fragen und steht vor Herausforderungen im DEI-Streit sowie der US-Handelspolitik gegenüber China. Branchenexperten halten die Kritik für überzogen, da Apple selten in Skandale verwickelt ist. Dennoch könnte das Unternehmen gezwungen sein, seine Richtlinien zu erläutern.

Quelle: Eulerpool Research Systems