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Adidas untersucht Bestechlichkeitsvorwürfe gegen Mitarbeiter in China

  • Adidas prüft Bestechlichkeitsvorwürfe gegen Mitarbeiter in China nach anonymem Brief.
  • Aktienkurs von Adidas geriet infolge der Berichte unter Druck.

Der deutsche Sportartikelhersteller Adidas prüft schwere Vorwürfe der Bestechlichkeit und Unterschlagung bei seinen Mitarbeitern in China. Ein anonymer Brief, der am 7. Juni zugestellt wurde, hat diese Anschuldigungen ausgelöst.

Adidas untersucht die Angelegenheit intensiv mit externer Rechtsberatung. Die Vorwürfe betreffen Compliance-Verstöße, darunter Rückvergütungen von externen Dienstleistern und Annahme von Millionen in bar und Sachleistungen.

Obwohl der Brief keine konkreten Belege enthält, scheinen die Autoren gut über interne Details informiert zu sein. Der Aktienkurs von Adidas geriet infolge der Berichte unter Druck.

Adidas betont, dass es die Vorwürfe sehr ernst nimmt und sich zur Einhaltung gesetzlicher und interner Vorschriften sowie ethischer Standards bekennt. Weitere Angaben werden nach Abschluss der Untersuchungen gemacht.

Unter dem neuen Vorstandschef Björn Gulden hat Adidas zuletzt wieder stärkeren Fuß auf dem chinesischen Markt gefasst. Das Unternehmen rechnet dort für das laufende Jahr mit zweistelligen Wachstumsraten.

Der Aufschwung wird auch der Ausrichtung auf den chinesischen Modegeschmack unter der Leitung des 2022 angeheuerten Landes-Chefs Adrian Siu zugeschrieben.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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