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Verfassungsschutz warnt vor rechtsextremistischer Edelmetall-Strategie: Kontroverse um Medien und Behörden

  • Verfassungsschutz warnt vor rechtsextremistischer Nutzung von Edelmetallen.
  • Kontroverse über Zusammenarbeit zwischen Medien und Sicherheitsbehörden.

Ein Schreiben des Bundesamts für Verfassungsschutz sorgt für Aufsehen. Es warnt, dass Edelmetalle Teil einer rechtsextremistischen Finanzierungsstrategie sein könnten. Die Bewerbung von Gold und Silber könnte zur Verbreitung entsprechender Narrative beitragen.

Die Einschätzung des Verfassungsschutzes wurde durch eine Anfrage des Tagesspiegels an AfD-Chef Tino Chrupalla öffentlich. Chrupalla veröffentlichte das Schreiben auf X, ehemals Twitter, und kritisierte die Behörde scharf.

Chrupalla wirft dem Verfassungsschutz vor, interne Bewertungen an Medien weiterzugeben. Er fragt, wie eng Presse und Verfassungsschutz zusammenarbeiten und ob Edelmetalle nun als rechtsextrem gelten.

Das Schreiben wirft Fragen zur Zusammenarbeit zwischen Medien und Sicherheitsbehörden auf. Es deutet darauf hin, dass Einschätzungen des Verfassungsschutzes direkt an Redaktionen gelangen und als Grundlage für Recherchen dienen.

Der Verfassungsschutz beobachtet das Thema „Crashpropheten“ schon länger. Diese warnen vor einem Finanzsystem-Zusammenbruch und verknüpfen dies oft mit Angeboten zum Kauf von Edelmetallen.

Chrupalla sieht in der Einschätzung einen Versuch, politische Gegner zu diskreditieren. Er spricht von einer neuen Eskalationsstufe im Konflikt zwischen AfD und Behörden.

Quelle: Eulerpool Research Systems