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Verbraucherschützer verklagen Meta wegen Datenschutzverstößen

  • Verbraucherschützer verklagen Meta wegen Datenschutzverstößen.
  • Meta-Aktie verliert 1,63 Prozent an der NASDAQ.

Verbraucherschützer haben Meta wegen Datenschutzverstößen vor dem Kölner Oberlandesgericht verklagt. Nutzer mussten entscheiden, ob sie personalisierte Werbung akzeptieren oder für Werbefreiheit zahlen.

Die Verbraucherzentrale NRW bezeichnete dies als rechtswidrig. Vorstand Wolfgang Schuldzinski betonte, dass große Unternehmen wie Meta sich an geltende Regeln halten müssen.

Eine Meta-Sprecherin wies die Vorwürfe zurück und erklärte, dass die Abomodelle den Nutzern Kontrolle über ihre Daten geben. Ein EU-Gerichtshof-Urteil bestätige die Legalität werbefreier Abomodelle.

Die Verbraucherschützer argumentieren, dass die Wahl zwischen „Pay or Consent“ keine echte Wahl sei. Meta zwinge Nutzer praktisch zur Zustimmung für personalisierte Werbung und kläre nicht ausreichend über Datensammlung im Werbefrei-Abo auf.

Im November reichte die Datenschutzorganisation noyb eine Beschwerde bei der österreichischen Datenschutzbehörde ein. Die Verbraucherzentrale NRW gewann eine separate Klage gegen Meta vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf.

Die Meta-Aktie verlor zeitweise 1,63 Prozent und notierte bei 468,46 US-Dollar.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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